der fahrradhelm

ein essay von frau-doktor

der fahrradhelm ist per se keine schlechte erfindung, kann er den radelnden teil der bevölkerung doch davor bewahren, mit einer matschbirne ihr leben bestreiten zu müssen. nun gut, wenn man ihn trägt, sieht man schon leicht bescheuert aus, aber dieses opfer sollte einem die eigene sicherheit doch wert sein, otter ..?

näää mit drei ä, wie man hier in mannheim zu sagen pflegt. mit den helm tragenden möchte ich mich nicht identifizieren müssen. und das hat auch seinen grund. denn oft radeln die wie die bekloppten. da werden die einfachsten regeln des strassenverkehrs missachtet. denn schliesslich trägt man ja einen fahrradhelm, da muss man auf die olle stvo keine rücksicht nehmen.

da wird der radweg in seiner vollen breite ausgenutzt, möge doch warten, wer hinter mir fährt. das es sinnvoll sein kein, vor dem abbiegen mal nach links otter rechts zu schauen, bzw. ein handzeichen zu geben – dank behelmung ist das völlig unnötig. auch die nutzung eines mobile phones scheint aufgrund der helmtrageritis erlaubt zu sein.

da drängt sich mir die frage auf: trägt nur einen fahrradhelm, wer mit dem drahtesel nicht sicher umgehen kann ..?

sei es wie es will. ich bin immer extremst vorsichtig, wenn mir diese zeitgenossen begegnen. die ja gerne mal aussehen, wie als würde ihnen mutti die klamotten aussuchen.

fahrradhelm

einblick in das innenleben eines fahrradhelms (leihgabe).